Plastik ist allgegenwärtig und kaum noch aus unserem Alltag wegzudenken. Wir nutzen Plastik für lebensrettende medizinische Geräte, für Kleidung, Spielzeug und Kosmetik genauso wie in den industriellen und landwirtschaftlichen Produkten. Wir wissen auch schon seit langem, welch wachsendes Risiko Plastikmüll in der Umwelt, auf Deponien und in den Weltmeeren darstellt.
Mehr und mehr wird deutlich, wie sehr Plastik entlang des gesamten Lebensszyklus über die Nutzung bis zur Entsorgung die menschliche Gesundheit bedroht. Plastikpartikel und die bei der Plastikherstellung verwendeten giftigen Chemikalien finden sich in unserer Atemluft, in unserem Trinkwasser und im Boden. Dies schädigt das Immun- und Reproduktionssystem, Leber und Nieren, und es kann sogar Krebs erzeugen.
Inzwischen steigt zwar das Bewusstsein für die gravierenden Folgen dieser Verschmutzung – doch die Einsicht kommt ziemlich spät. Längst schwimmt tonnenweise Plastik in großen Müllstrudeln im Meer herum und sogar unser Körper ist belastet. „Plastikmüll ist eine globale Geißel, die wir uneingeschränkt selbst verursacht haben – und die zu beseitigen ebenfalls völlig in unserer Macht liegt!“, konstatiert die Heinrich-Böll-Stiftung. Doch wie kann das gelingen?
Corinna Mack hat sich mit uns am 23. Januar mit diesem Thema auseinandergesetzt. Dafür hat sie uns auch folgende Materialien zur Verfügung gestellt:
Plastik in Kosmetik
Einkaufsratgeber für plastikfreies Einkaufen
4 Dinge, die man über Mülltrennung wissen sollte