Als wir das BraaretBernsche 2012 aus seinem Dornröschenschlaf geholt, repariert und restauriert haben, haben wir es als eine
Stätte der Ruhe und Begegnung
gesehen. Das war auch die Motivation, die viele Arbeit zu leisten und auch Rückschläge zu überwinden als z.B. der Brunnenkörper zerstört wurde. Auch haben wir hingenommen, dass Müll nicht entsorgt wurde und haben es selber organisiert.
Wir haben uns gefreut, dass die Bürger das Bernsche als Stätte der Ruhe und Begegnung angenommen haben, Geburtstage dort gefeiert wurden und Kinder gespielt haben. Die Initiative hat ja auch einige Feste dort gefeiert. Gestern Nacht wurde aber von einer Gruppierung die berühmte rote Linie überschritten. Elemente des Bernsche würden mutwillig zerstört. Wir wollen das nicht weiter kommentieren, bilden Sie sich durch die nachstehenden Fotos Ihre eigene Meinung:
Weiteres Bildmaterial steht zur Verfügung und kann abgerufen werden.
Wir haben nicht vor, das, was aktuell am Bernsche herumliegt, zu entsorgen. Das Umfeld haben wir durch ein Flatterband abgegrenzt und ironisch als
Museumsinsel – Kunst im Wald
bezeichnet, es soll ein Mahnmal sein! Möglichst viele Leute sollen sich ein eigenes Bild machen.
! Gehen Sie selber hin und schauen sich die Verwüstungen am Bernsche an. Als ich heute Morgen auf dem Weg zum Bernsche war, kam mir eine Frau entgegen, der die Tränen herunterliefen. Als ich es dann auch gesehen hatte, ging es mir genauso.
! Kommunizieren Sie Ihre Meinung / Ihr Empfinden weiter. Diskutieren Sie sie es mit anderen. Wir dürfen uns von Personen, die so etwas machen, nicht terrorisieren lassen. Hier wird unsere Lebensqualität zerstört.
! Sie können das, was Sie zu sagen haben, an uns senden. Wir kommunizieren es weiter.
Was bewegt Menschen so etwas zu tun?
! Wir bitten die Menschen, die das Chaos angerichtet haben, mit uns Kontakt aufzunehmen. Wir möchten verstehen, was dort passiert ist.
Vertraulichkeit ist zugesichert
Ihr Karlheinz Weber